Glücksspielsucht BMG

spielsuchtprävention erklärt

Veranstalter und Vermittler haben bei jedem Einzahlungsvorgang einen Abgleich mit der Limitdatei vorzunehmen. Eine Übersicht von Präventionsverbänden ist hier zu finden. Diese Anlaufstellen unterstützen individuell bei der Früherkennung riskanten Spielverhaltens, stellen Informationsmaterialien zur Verfügung und betreiben gesundheitliche Aufklärung.

-spielsucht.chInformationen zum Online-Glücksspiel. Personen, die regelmäßig Glücksspiele nutzen, können zusätzlich auf dem BZgA-Internetportal einen Online-Selbsttest machen. Menschen die gerne spielen, sehen im Glücksspiel eine Form der Unterhaltung. Der Anreiz geht hierbei nicht vom Spiel selbst aus, sondern besteht im Wesentlichen darin, dass man um casino silverplay Geld spielt, was das Spiel spannend macht und eine gewisse Gewinnerwartung birgt. Eine Liste der akkreditierten Fortbildungsanbieter für Glücksspielanbietende finden Sie auf der Seite der Glücksspielaufsicht der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Rheinland-Pfalz.

Telefonberatung zur Glücksspielsucht

Das Ziel von Suchtprävention ist es, eine Suchterkrankung zu verhindern und soziale, gesundheitliche und finanzielle Schäden, die durch Glücksspielsucht entstehen können, im Voraus zu unterbinden. Für die meisten Menschen sind Glücksspiele ein harmloses Vergnügen, das ihre Freizeit bereichert – mit der Chance auf attraktive Gewinne. Für eine kleine Minderheit besteht aber, wie bei allen Glücksspielformen, auch bei unserem Spielangebot die Gefahr einer Abhängigkeit. Durch eine solche Spielsucht können die Betroffenen sich selbst, ihren Familien und dem Freundeskreis Schaden zufügen.

Wie kann man Glücksspielabhängigkeit verhindern?

Die Liste schafft Transparenz und einen Überblick, welche Anbieter legal sind. Es gibt eine anbieter- und spielformübergreifende Sperrdatei, in der alle Spielersperren erfasst werden. Es gibt die Fremdsperre, die Selbstsperre und die Kurzzeitsperre. Dafür unterhält die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder eine Aktivitätsdatei, die den Beginn und das Ende eines Glücksspiels erfasst. Die Datei ist anbieter- und spielformübergreifend.

Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) führte dazu bisher alle zwei Jahre eine repräsentative Umfrage durch. Sollten Sie einen Verstoß gegen diese Maßnahmen feststellen oder sonstige Unregelmäßigkeiten in einem Glücksspielangebot oder einer Werbung hierzu feststellen, können Sie zur Meldung gerne unser anonymes Hinweisportal verwenden. Zur Überwachung dieser Regelung unterhält die Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder eine zentrale Limitdatei.

Der Glücksspielanbieter muss vor Spielteilnahme übermitteln, dass der/die jeweilige Spielende in der Aktivitätsdatei aktiv zu schalten ist. Nur wenn nicht unverzüglich zurück übermittelt wird, dass die Person bereits aktiv ist, darf eine Spielteilnahme erfolgen. Ebenso hat eine Übermittlung zu erfolgen, wenn Spielende inaktiv zu schalten sind. Möchten Spielende die Spielform oder den Anbieter wechseln, ist eine Wartezeit einzuhalten. Zudem startet mit Erfassen eines Spielbeginns eine Zeitanzeige.

Wenn jemand in Ihrem Umfeld oder Sie selbst mit glücksspielsuchtbezogenen Problemen zu tun haben, finden Sie ein umfangreiches Beratungs- und Hilfsangebot auf -gegen-gluecksspielsucht.de. Ein wesentliches Ziel ist es, das Glücksspielbedürfnis der VerbraucherInnen in legale und beaufsichtigte Bahnen zu lenken und die bestehende Suchtgefahr insbesondere durch Präventionsmaßnahmen einzudämmen. Diesem Ziel ist eine besondere Bedeutung zuzumessen.

Sportwetten: Nervenkitzel und das schnelle Geld

Glücksspiel führt rasch zu finanziellen Engpässen. Damit steigt die Belastung nochmals zusätzlich an. Nervosität, Gereiztheit, Schlafmangel und -störungen sind mögliche Folgen von übermässigem Glücksspielen. Sorgen wegen Schulden und Konflikte in Familie und am Arbeitsplatz belasten die psychische Gesundheit. Man verspürt dann ein starkes Verlangen mehr zu spielen und kann das Spielen nicht mehr kontrollieren.

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